Einkaufsverhalten in Nordostdeutschland: Ergebnisbericht einer Konsumentenbefragung ; im Rahmen des Seminars zur angewandten Marktforschung
In: Schriftenreihe der Fachhochschule Neubrandenburg
In: Reihe A 1
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In: Schriftenreihe der Fachhochschule Neubrandenburg
In: Reihe A 1
In: Agrar- und Umweltforschung in Baden-Württemberg Bd. 21
In: Schriftenreihe der Fachhochschule Neubrandenburg
In: Reihe A, Fachbereich Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur 14
In: Schriftenreihe der Fachhochschule Neubrandenburg
In: Reihe A., Fachbereich Agrarwirtschaft und Landespflege 7
In July 2010, the new mandatory EU logo for organic food was introduced to make the identification of organic products easier for consumers. In the present study we analysed how consumers in five EU countries view a mandatory EU logo for organic food to make recommendations for agrarian decision-makers and market actors in the organic sector. The study was based on a combination of qualitative and quantitative methods with consumers of organic food in the Czech Republic, Denmark, Germany, Italy and the United Kingdom. Firstly, 15 focus group discussions were conducted to reveal the spectrum of consumer perceptions. In a subsequent survey with 2042 participants consumer views on key issues were quantified. Finally, the results of the qualitative and quantitative studies were brought together. Our findings suggest that a mandatory EU logo for organic food was basically welcomed in all countries, however, trust in the underlying production standards and the inspection system was not very pronounced (except in Italy). We conclude that the introduction of the new EU logo should be supported by communication campaigns to make clear what the new logo stands for and remove unfounded consumer concerns regarding the downscaling of standards and the trustworthiness of the inspection system.
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Seit 1990 ist in Deutschland ein stetiger Zuwachs im Ökolandbau zu verzeichnen. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche hat sich mehr als verzwölffacht und die Anzahl der Betriebe mehr als versiebenfacht. Ende 2011 wurden erstmals mehr als eine Million Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche von insgesamt 22.506 Betrieben ökologisch bewirtschaftet. Angesichts der steigenden Nachfrage nach ökologisch erzeugten Produkten ist in den kommenden Jahren ein weiteres Wachstum zu erwarten. Die oben genannten Zahlen geben die tatsächliche Wachstumsdynamik im ökologischen Landbau allerdings nur bedingt wieder. Sie stellen lediglich den Nettoeffekt dar, der sich aus der Differenz zwischen Neuumstellern und Aussteigern aus der ökologischen Landwirtschaft ergibt. Die Gruppe der Aussteiger stand bisher wenig im Fokus der öffentlichen Diskussion, was angesichts des positiven Nettoeffekts durchaus nachvollziehbar ist. Dementsprechend gab es bislang wenig detaillierte Informationen zu den Ausstiegen aus dem Ökolandbau. Die Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) zu den jährlichen Abmeldungen bei den bundesweit tätigen Kontrollstellen eignen sich für eine entsprechende Analyse nur bedingt, da ein Kontrollstellenwechsel und betriebliche Änderungen wie Besitzerwechsel oder Betriebsteilungen in die Statistik ebenso einfließen wie ein Ausstieg aus der ökologischen Landwirtschaft. Unklar ist zudem, wie viele der gemeldeten Aussteiger die Landwirtschaft vollständig aufgeben, wie viele zur konventionellen Bewirtschaftung zurückkehren und was die Gründe dafür sind. Die hier beschriebenen Informationslücken zu schließen und Ansatzpunkte zur Vermeidung von Rückumstellungen aufzuzeigen, waren die Ziele der vorliegenden Arbeit. Ausgangspunkt hierfür war die Überlegung, dass für die politisch erwünschte Ausdehnung des ökologischen Landbaus nicht nur weitere Neueinsteiger, sondern auch möglichst wenige Rückumsteller erforderlich sind.
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Seit 1990 ist in Deutschland ein stetiger Zuwachs im Ökolandbau zu verzeichnen. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche hat sich mehr als verzwölffacht und die Anzahl der Betriebe mehr als versiebenfacht. Ende 2011 wurden erstmals mehr als eine Million Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche von insgesamt 22.506 Betrieben ökologisch bewirtschaftet. Angesichts der steigenden Nachfrage nach ökologisch erzeugten Produkten ist in den kommenden Jahren ein weiteres Wachstum zu erwarten. Die oben genannten Zahlen geben die tatsächliche Wachstumsdynamik im ökologischen Landbau allerdings nur bedingt wieder. Sie stellen lediglich den Nettoeffekt dar, der sich aus der Differenz zwischen Neuumstellern und Aussteigern aus der ökologischen Landwirtschaft ergibt. Die Gruppe der Aussteiger stand bisher wenig im Fokus der öffentlichen Diskussion, was angesichts des positiven Nettoeffekts durchaus nachvollziehbar ist. Dementsprechend gab es bislang wenig detaillierte Informationen zu den Ausstiegen aus dem Ökolandbau. Die Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) zu den jährlichen Abmeldungen bei den bundesweit tätigen Kontrollstellen eignen sich für eine entsprechende Analyse nur bedingt, da ein Kontrollstellenwechsel und betriebliche Änderungen wie Besitzerwechsel oder Betriebsteilungen in die Statistik ebenso einfließen wie ein Ausstieg aus der ökologischen Landwirtschaft. Unklar ist zudem, wie viele der gemeldeten Aussteiger die Landwirtschaft vollständig aufgeben, wie viele zur konventionellen Bewirtschaftung zurückkehren und was die Gründe dafür sind. Die hier beschriebenen Informationslücken zu schließen und Ansatzpunkte zur Vermeidung von Rückumstellungen aufzuzeigen, waren die Ziele der vorliegenden Arbeit. Ausgangspunkt hierfür war die Überlegung, dass für die politisch erwünschte Ausdehnung des ökologischen Landbaus nicht nur weitere Neueinsteiger, sondern auch möglichst wenige Rückumsteller erforderlich sind.
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The Federal Government of Germany regards organic farming as particularly resource-efficient and environmentally sustainable economicactivity. It therefore supports the expansion of organic farming up to 20% of the agricultural area. Against this background, the German Agricultural Research Alliance (DAFA) together with a broad alliance of representatives from business, science, and public policy developed this research strategy in a theme-finding and prioritization process that ran overmore than 2 years. It sets out how German agricultural research can make a substantial contribution to noticeably improving the performance and competitiveness of organic food and farming while at the same time helping the sector meet itsowngoalsandbeanexampleasanespecially sustainable type of economic activity in terms of the four international umbrella organization of the organic world (IFOAM) principles of organic farming (health, environment, fairness, and care). The DAFA recommends that three approaches be pursued in parallel: (1) focusing of research on the most important themes, (2) the establishment of efficient structures for research and funding, and (3) more funding for research on organic farming. The following most important research topics in crops were identified: plant breeding tailored to the need of organic agriculture, plant– microbe and plant–plant interactions, autonomous field micro-robots, alternative control of fungal diseases and management of nutrients, and soil fertility.
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Die Bundesregierung sieht den Ökologischen Landbau als eine besonders ressourcenschonende und umweltverträgliche Wirtschaftsform an. Sie verfolgt deshalb das Ziel, den Ökologischen Landbau auf einen Anteil von 20 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche auszudehnen. Vor diesem Hintergrund erarbeitete die DAFA gemeinsam mit einem breiten Bündnis von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Administration in einem mehr als zweijährigen Themenfindungs- und Priorisierungsprozess die vorliegende Forschungsstrategie. Sie zeigt, wie die deutsche Agrarforschung einen substanziellen Beitrag leisten kann, um die Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit deutlich zu verbessern und zugleich der Branche zu helfen, ihrem Anspruch als besonders nachhaltige Wirtschaftsform im Sinne der vier IFOAM-Prinzipien des Ökologischen Landbaues ("Health, Ecology, Fairness, Care") vorbildhaft gerecht zu. werden.
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